Österreich: Ablenkung ist häufigste Unfallursache

Wien, 12. Juli 2019 – Am 1. Juli 1999 trat in Österreich das Handyverbot am Steuer in Kraft. 20 Jahre später zeigt die Statistik: Rund 38 Prozent aller Verkehrsunfälle sind auf Ablenkung oder Unachtsamkeit zurückzuführen. Darauf macht das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV) aufmerksam.

Im Jahr 2018 registrierte Statistik Austria 13.866 Ablenkungs-Unfälle mit Personenschaden. Innerorts endeten 19 dieser Unfälle tödlich, außerorts sogar 95 – mehr als jeder vierte Unfall mit Todesfolge ging damit auf Ablenkung zurück.

Quellen: KfV und Statistik Austria